Einen Tag nach der Ausstrahlung von „Habermas – Philosoph und Europäer“ im linearen Abendprogramm von ARTE – in der Mediathek und dem Nachtprogramm konnte die Dokumentation bereits Ende letzten Jahres gesehen werden – verkündete das Grimme-Institut die Nominierungen für den diesjährigen Adolf-Grimme-Preis. Zu meiner großen Freude nominierte die zuständige Kommission des Instituts auch „meine“ Dokumentation „Habermas – Philosoph und Europäer“.

Zu danken habe ich hierfür vor allem Jürgen Habermas selbst, dessen so unvergleiche Vita wie auch Philosophie einen solchen Film ja erst möglich macht. Und natürlich allen daran Beteiligten von den Executive Producern OnnO Ehlers und Nadja Frenz, der Produzentin Sandra Maischberger, der Kameraführung von Jan Kerhart, Marion Pohlschmidt als Editorin im Schnitt und Christopher Janssen, betreuender Redakteur von ZDF/ARTE. Aber ebenso den so herausragenden Interviewpartnern, die, um Jürgen Habermas zu würdigen, vor unsere Kamera gingen – vom Bundespräsidenten bis zu Carolin Emcke, von Joschka Fischer bis Rahel Jaeggi.

Klar, es ist eine Nominierung und nicht der Preis selbst. Doch auch diese zeugt schon von Anerkennung für das, was alle Genannten zusammen möglich machten – einen Film, auf den ich sehr stolz bin und von dem ich hoffe, dass er das so unvergleichliche und für mein Denken unhintergehbare Werk von Jürgen Habermas angemessen würdigt.

Die Dokumentation ist selbstverständlich auch in der ARTE-Mediathek zu sehen.